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Franz Blei
* 18. 1. 1871 in Wien; † 10. 7. 1942 in Westbury, USA

Dr. oec., Schriftsteller, Übersetzer, Literaturkritiker, 1906-1908 Herausgeber »Der Amethyst«, »Die Insel«, »Opale«, »Hyperion«, »Der Zwiebelfisch«, »Der lose Vogel«, »Summa«, »Die Rettung«, »Die weissen Blätter«, »Berliner Roland«, 1908–31 Mitarbeiter »Schaubühne« und »Weltbühne« (20 Beiträge), 1914-18 Kriegspresseamt, 1933 Emigration Spanien, 1936 Österreich, 1938 Italien, 1939 Frankreich, 1941 USA

Werke (Auswahl)

Die Puderquaste. Ein Damen-Brevier. Aus den Papieren des Prinzen Hippolyt. München 1909.

Vermischte Schriften. 6 Bände. München 1911/12

Menschliche Betrachtungen zur Politik. München 1916

Bestiarium Literaricum, das ist: Genaue Beschreibung derer Tiere des literarischen Deutschlands. Verfertigt von Peregrin Steinhövel. München 1975

Der Knabe Ganymed. Moralische Erzählungen. Berlin 1923

Das große Bestiarium der Literatur. Berlin 1922

Frauen und Abenteurer. München 1927

Himmlische und irdische Liebe in Frauenschicksalen. Berlin 1928

Ungewöhnliche Menschen und Schicksale. Berlin 1929

Erzählung eines Lebens. Leipzig 1930 ( Neuauflage Wien 2004)

Männer und Masken. Berlin 1930

Die göttliche Garbo - mit einem Nachwort von Greta Garbo. Gießen 1930

Die Lust der Kreatur. Berlin 1931

Talleyrand. Berlin 1932

Zeitgenössische Bildnisse. Amsterdam 1940

Literatur

Gregor Eisenhauer: Franz Blei: Der Literat. Ein biographischer Essay. Berlin 2004

Dietrich Harth (Hg.): Franz Blei. Mittler der Literaturen. Hamburg 1997

Helga Mitterbauer: Die Netzwerke des Franz Blei. Kulturvermittlung im frühen 20. Jahrhundert. Tübingen/Basel 2003.

Links

de.wikipedia.org/wiki/Franz Blei